Baby-Checkliste 2024: Tipps für die perfekte Erstausstattung

Wenn ein Baby unterwegs ist, gibt es viel zu organisieren. Doch keine Sorge – mit dieser Baby-Checkliste seid ihr bestens vorbereitet. Wir haben die Liste von den absolut notwendigen Dingen bis hin zu den “Nice-to-Haves” gegliedert, um euch eine klare Übersicht zu geben. So wisst ihr genau, was ihr wirklich braucht und auf welche Anschaffungen ihr vorerst verzichten könnt.

Auch wenn der Nistinstinkt euch vor der Geburt zu manchem Spontankauf verleiten möchte, könnt ihr viele Dinge beruhigt erst später besorgen. Glaubt mir, in den langen Nächten werdet ihr noch oft genug zum Handy greifen und euch durch das Online-Angebot klicken

Babybekleidung – Die Basis für die ersten Tage

Euer Baby wird am Anfang viel Zeit im Liegen und bei euch auf dem Arm verbringen. Bequeme, weiche Kleidung aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle ist daher essenziell. Hier sind die wichtigsten Kleidungsstücke:

Bodys und Strampler: 5–7 Stück in der richtigen Größe sind ausreichend. Achtet darauf, dass sie leicht an- und auszuziehen sind. Am besten geeignet sind für den Anfang die typischen Wickelbodys, die vorne mit Knöpfen sind.
Mützchen und Söckchen: Babys verlieren viel Wärme über den Kopf, daher ist eine Kopfbedeckung wichtig, besonders im Winter.
Schlafanzüge und Schlafsäcke: Schlafsäcke sind sicherer als Decken und halten euer Baby warm, ohne dass es sich die Decke über den Kopf ziehen kann. Hier findet ihr einen Schlafsackguide.

Wickeln und Pflege – Alles für den Windelwechsel

Das Wickeln wird in den ersten Monaten ein regelmäßiger Teil eures Alltags sein. Dafür dürfen diese Utensilien auf der Baby-Checkliste nicht fehlen:

Windeln (Stoff oder Einweg): Gerade am Anfang wechselt man häufig die Windeln, also solltet ihr genug auf Vorrat haben.
Feuchttücher und Waschlappen: Sie sind sanft zur Babyhaut und reinigen schnell.
Windelcreme: Eine zinkhaltige Creme schützt vor Rötungen und Windeldermatitis.
Badeutensilien: Eine Babywanne und ein weicher Waschlappen reichen für den Anfang aus. Braucht ihr auch einen Neugeborenen Einsatz für die Wanne? Wir hatten keinen und wir haben ihn nie vermisst.

Ernährung – Stillen oder Fläschchen?

Ob ihr stillt oder Fläschchen gebt – mit der richtigen Vorbereitung wird die Fütterung stressfrei.

Stillkissen: Unterstützt beim Stillen und entlastet Rücken und Arme.
Fläschchen und Milchpumpe: Wenn ihr zufüttern möchtet oder müsst, sind Fläschchen ein Muss. Ich würde empfehlen, einige Fläschchen zuhause zu haben, mit dem Kauf der Milchpumpe aber noch zu warten, bis ihr sie tatsächlich braucht.
Mullwindeln: helfen euch, Überschüssiges wieder aufzufangen

Grundausstattung: Babybett & Co

Ein Irrglaube, dem viele junge Eltern erliegen ist, dass das Babyzimmer voll eingerichtet sein muss, sobald euer Schatz da ist. Aus Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass ihr anfangs so gut wie kein Mobiliar benötigt. Babys schlafen am Anfang am liebsten so nahe wie möglich bei Mama und Papa. Daher empfehle ich ein Beistellbett statt eines normalen Gitterbetts.

Unsere Wickelkommode kam tatsächlich viel zum Einsatz – viel Stauraum und ein gemütlicher Platz zum Wickeln.

Babybett/Beistellbett mit Matratze: Achtet auf schadstofffreie Materialien und eine feste Matratze.
Schlafsack statt Decke: Aus Sicherheitsgründen ist ein Schlafsack ratsam.
Stauraum für Kleidung und Pflegeprodukte: Eine Kommode mit Wickelaufsatz bietet Platz für alles Nötige.
Wärmelampe: Gerade bei Winterbabys, wenn in einem kühlen Raum gewickelt wird, kann es auf jeden Fall hilfreich sein, eine Wärmelampe oder eine andere kleine Wärmequelle in der Nähe zu haben (Wir hatten einen kleinen Heizlüfter – achtet aber unbedingt auf Sicherheit)